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Neues Partnerprogramm im Februar

Das ist Symantecs neue Channel-Strategie

11. Dezember 2013, 16:22 Uhr | Ulrike Garlet

Stefan Henke, Country Manager Deutschland bei Symantec, Foto: Symantec

Neben einer neuen Produktstrategie und Veränderungen in der internen Organisation überarbeitet Symantec auch die Zusammenarbeit mit dem Channel. Im Gespräch mit CRN hat Symantec jetzt die Eckpunkte der neuen Strategie erklärt.

Symantec befindet sich mitten in einer Reorganisation. Seit CEO Steve Bennett dem Security- und Storage-Riesen Anfang des Jahres eine komplette Neuaufstellung verordnet hat, ist nicht viel beim Alten geblieben: Symantec überarbeitet die eigene Produktstrategie, gibt sich intern eine neue Aufstellung und setzt neue Akzente in der Channel-Strategie.

Während die erste Jahreshälfte für die Planung der Reorganisation genutzt wurde, hat Symantec mittlerweile die ersten Maßnahmen umgesetzt. »Wir treten jetzt von der Planungs- in die Umsetzungsphase«, sagt Stefan Henke, Country Manager Deutschland bei Symantec.

Während bislang die rund 150 Einzelprodukte im Fokus standen, möchte Symantec diese im Rahmen seiner neuen Produktstrategie stärker zu Lösungen zusammenbringen. Dafür hat der Hersteller aus dem kalifornischen Mountain View drei Produktbereiche definiert: Produktivität und Schutz des Einzelnutzers, Informationssicherheit und Information Management. Unter den drei Säulen der neuen Produktstrategie gibt es zehn Kernbereiche, die Symantec adressiert. »Wir sind jetzt nicht mehr produkt- sondern marktgetrieben«, fasstMark Nutt, Vice President EMEA Partner Management bei Symantec die neue Strategie im CRN-Gespräch zusammen.

Nicht alle Mitarbeiter von Symantec allerdings haben von der Neuaufstellung profitiert. Nachdem CEO Bennett immer wieder von aufgeblähten Strukturen gesprochen hatte, hat Symantec mittlerweile einer Reihe von Mitarbeitern gekündigt. Auch im Top-Management haben mehrere Abgänge für Aufsehen im Markt gesorgt. So hat CFO James Beer nach sieben Jahren in seinem Amt im Oktober Symantec verlassen. Auch Francis deSouza, der in seiner Funktion als President Products and Services eine zentrale Rolle bei der Neuausrichtung des Produkt-Portfolios gespielt hat, hat dem Unternehmen mittlerweile den Rücken gekehrt.