Größere Kunden werden für G Data immer wichtiger. Der neue Deutschland-Vertriebschef Uwe Gries sucht dafür die passenden Partner.
G Data hat viel vor im Markt. Auch im laufenden Jahr möchte der Bochumer Security-Spezialist rasant wachsen – und ist bereits nach dem ersten Quartal zuversichtlich, dieses Ziel auch zu erreichen. »Das erste Quartal ist gut gelaufen. Wir gehen davon aus, dass wir 2014 deutlich zweistellig wachsen werden«, sagt Uwe Gries, Sales Director Deutschland bei G Data, im Gespräch mit CRN.
Um dieses Ziel zu erreichen, investiert G Data in den Ausbau seines Channels. Uwe Gries hat als neuer Vertriebschef für Deutschland auch die Aufgaben von Channelchef Uwe Rehwald übernommen hat, der zum 1. April als neuer Head of Channel Sales zum Konkurrenten Kaspersky gewechselt ist. Neben dem Vertriebsleiter wurde das Channelteam in diesem Jahr bereits um vier zusätzliche Mitarbeiter vergrößert. Weitere Mitarbeiter sollen im Laufe des Jahres dazukommen, auch die Pre- und Postsales-Unterstützung möchte G Data durch Neuzugänge verstärken. Mit einem größeren Channel-Team sieht sich der Security-Hersteller gut aufgestellt, um seine Partner intensiver zu betreuen. Während der Großteil der Partnerbetreuung bislang telefonisch abgewickelt wird, möchte G Data seine Partner künftig häufiger vor Ort besuchen. »Die Partner werden gerne auch persönlich betreut«, begründet Vertriebschef Gries die Entscheidung.
Auch das Partnerprogramm hat G Data in den vergangenen Monaten vereinfacht. Statt wie früher vier gibt es ab sofort nur noch drei Stufen in dem Programm. Für die unterste Stufe hat G Data die Einstiegsvoraussetzungen gesenkt. Wer sich als gewerblicher Händler ausweisen kann, ist berechtigt, die G Data-Produkte zu verkaufen. Für die Einstufung in die beiden oberen Stufen Silber und Gold zählen Zertifizierungen, Umsatzvorgaben und die lokale Bedeutung eines Partners. Aktuell ist G Data dabei, seine rund 3.300 aktiven Reseller in die neuen Stufen einzugruppieren.