6. Komplexität der Bedrohungen
- Die 10 größten Sicherheitsrisiken virtueller Umgebungen
- 1. Unsichtbarer Datenverkehr
- 2. Hackerangriffe
- 3. Verlust der Vertrauenszonen
- 4. Schwache Authentifizierung
- 5. Netzwerkausfälle
- 6. Komplexität der Bedrohungen
- 7. Schwachstelle virtueller Desktop
- 8. Inkompatibilität
- 9. Verteilte Monitoringsysteme
- 10. Sicherheit »im Nachgang«

Die zunehmende Verbreitung von virtuellen Umgebungen und immer komplexere Sicherheitsbedrohungen erfordern innerhalb des Netzwerks ein mehrschichtiges Abwehrsystem, bestehend aus Schutzmechanismen am Netzwerkrand und IDP-Funktionen (Intrusion Detection and Prevention). Anstatt Firewalls der ersten Generation als Perimeterschutz zu implementieren, sollten Unternehmen auf virtuelle Firewall-Appliances der nächsten Generation setzen. Diese bieten erweiterte Firewall- und IPS-Funktionen für eine umfassende Analyse des Datenverkehrs (Deep-Traffic-Inspection). Dadurch können IT-Verantwortliche jede Art von Datenverkehr überwachen – von einfachem Webbrowsing über Peer-to-Peer-Anwendungen bis hin zu verschlüsseltem Web-Datenverkehr in einem SSL-Tunnel. Zusätzlich sollten Unternehmen weitere IPS-Appliances implementieren, um ihr Netzwerk vor internen Attacken zu schützen, die den Zugriff auf virtuelle Anwendungen gefährden könnten.