Bei Virtualisierungsprojekten sollten Unternehmen ihre Sicherheitsverantwortlichen von Anfang an mit in die Planung einbeziehen. Gleichzeitig muss von vornherein klar definiert sein, welche Anwendungen und Datenbestände in die virtuelle Welt einziehen und wer in welchem Umfang Zugriff darauf hat. Die nötigen Sicherheitsmechanismen erst im Nachgang über die virtuelle Umgebung auszurollen, ist häufig nicht nur aufwändiger: Bis der neue Schutz greift, können sich infizierte Daten schon innerhalb des virtuellen Servers unkontrolliert ausgebreitet haben. Ein Szenario, das sich wohl kein Sicherheitsverantwortlicher wünscht.
Hermann Klein, Country Manager DACH, Stonesoft