Virtualisiert und entsichert

Die 10 größten Sicherheitsrisiken virtueller Umgebungen

8. Juli 2010, 12:31 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

3. Verlust der Vertrauenszonen

Auch mehrere virtuelle Systeme ändern nichts daran, dass der Datenverkehr innerhalb der virtuellen Umgebung verborgen bleibt
Auch mehrere virtuelle Systeme ändern nichts daran, dass der Datenverkehr innerhalb der virtuellen Umgebung verborgen bleibt

Die Konsolidierung mehrerer Server auf einen virtuellen berücksichtigt die unterschiedlichen Vertrauenszonen der ehemals physischen Systeme nicht. Die fehlende Segmentierung nach der Virtualisierung kann zur Folge haben, dass vormals unberechtigte Personen plötzlich Zugriff auf geschützte Datenbestände und Server erhalten. Segmentierung ist aber auch insbesondere für börsennotierte Firmen wichtig, die strikte Richtlinien beispielsweise nach dem Sarbanes Oxley Act (SOX) oder ähnlichen Vorschriften einhalten müssen. Dies erfordert auch die Segmentierung des internen Netzwerks entsprechend der organisatorischen Bereiche wie Personalwesen, Entwicklung, Vertrieb und Finanzwesen. Der Aufbau geschützter Zonen mittels Firewalls und IPS hilft, sowohl externe als auch interne Bedrohungen abzuwenden und unberechtigte Zugriffe zu vermeiden.


  1. Die 10 größten Sicherheitsrisiken virtueller Umgebungen
  2. 1. Unsichtbarer Datenverkehr
  3. 2. Hackerangriffe
  4. 3. Verlust der Vertrauenszonen
  5. 4. Schwache Authentifizierung
  6. 5. Netzwerkausfälle
  7. 6. Komplexität der Bedrohungen
  8. 7. Schwachstelle virtueller Desktop
  9. 8. Inkompatibilität
  10. 9. Verteilte Monitoringsysteme
  11. 10. Sicherheit »im Nachgang«

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