Einen Blick auf die kuriosesten Notebook-Diebstähle der vergangenen Monate gewährt jetzt Absolute Software. Das Unternehmen ist auf die Wiederbeschaffung mobiler Geräte spezialisiert und hat im Laufe der Jahre bereits einiges erlebt.
Gefährlicher Zündstoff war zum Beispiel dieser Fall: Nach seiner Entlassung stahl ein Mitarbeiter seiner Ex-Firma ein Notebook. Mit Hilfe der Lösung Computrace konnte das Wiederbeschaffungsteam von Absolute Software nicht nur den Aufenthaltsort des Rechners bestimmen – sie fand zudem heraus, dass der Dieb mit dem Gerät nach Material zum Bau von Sprengstoff suchte. Daraufhin informierte das Unternehmen die Behörden. Das Notebook konnte erfolgreich wiederbeschafft werden – und mit ihm zahlreiche selbstgebastelte Bomben.
Glück im Unglück hatte ein Dozent einer Schule in den USA. Er bemerkte, dass vier Laptops in seinem Klassenzimmer fehlten. Er informierte sofort die Campus-Sicherheit, die den Aufenthalt des Gerätes mit Hilfe der auf dem Rechner installierten Software schnell bestimmen konnte. Was dann folgte, überraschte alle: Beim Dieb fand die Polizei fand nicht nur die vier vermissten Rechner, sondern zahlreiche andere gestohlene Gegenstände. Dazu gehörten Digitalkameras und persönliche Dinge der Campus-Mitarbeiter.
Showdown für einen Seriendieb, hieß es jüngst in Pennsylvania, wo einem Mann ein Notebook aus seiner Wohnung gestohlen wurde. Mitgehen ließ der Dieb allerdings auch den Verlobungs- und Ehering seiner Frau. Er kontaktierte Absolute Software, uns das Versteck des Räubers konnte aufgespürt werden. Es handelte sich um einen Seriendieb, auf dessen Konto über ein Dutzend Einbrüche gehen, und der mehr als Tausend gestohlene Schmuckstücke hortete.
Alles andere als guter Zimmerservice war dieser Fall: Auf einer Konferenz der britischen Gesundheitsbehörde Lancashire Care NHS Trust wurde ein Laptop gestohlen. Das Opfer bat Absolute Software um Hilfe, bevor der Gerätestandort ermittelt werden konnte. Nachforschungen ergaben, dass der Dieb ein Hotelangestellter war.