Prognose von Websense

Diese Cyber-Attacken drohen 2013

5. Dezember 2012, 10:35 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vorsicht auch vor legalen App-Stores

Bösartige Apps werden immer stärker zur Bedrohung, Foto: Scanrail/Fotolia
Bösartige Apps werden immer stärker zur Bedrohung, Foto: Scanrail/Fotolia

3. Legale App-Stores beherbergen mehr Schadsoftware

Bösartige Apps werden im Jahr 2013 immer häufiger unerkannt durch die Prüfungsprozesse schlüpfen und dadurch eine immer größere Bedrohung für Unternehmen mit BYOD-Strategie (Bring Your Own Device) darstellen. Da immer mehr Betriebe BYOD erlauben, werden auch die Gefahren durch freigeschaltete (jail broken) und gerootete Geräte sowie unautorisierte App-Stores wachsen.

4. Staatlich geförderte Attacken steigen

Mehr Regierungen werden in den Cyberkrieg eintreten. Die öffentlich gewordenen Attacken animieren Nachahmer, weitere Faktoren werden diesen Trend verstärken: Während es für die meisten Länder unerreichbar scheint, eine Atommacht zu werden, können praktisch alle das Talent und die Ressourcen heranziehen, die es für Cyberwaffen braucht. Außerdem haben die Länder und die entsprechenden Personen problemlos Zugang zu Vorlagen aus vergangenen Angriffen wie Stuxnet, Flame und Shamoon.

5. »Hacktivisten« erreichen nächstes Level

Die Angriffe durch so genannte Hacktivisten, politisch motivierte Hacker, waren in der Vergangenheit äußerst öffentlichkeitswirksam. Deshalb haben sich die Unternehmen auf derartige Bedrohungen eingestellt und immer besser funktionierende Strategien und Lösungen umgesetzt. Die Hacktivisten werden darum ihre Methoden weiter verfeinern und dabei im Jahr 2013 das nächste Level erreichen.


  1. Diese Cyber-Attacken drohen 2013
  2. Vorsicht auch vor legalen App-Stores
  3. Schadhafte Mails haben nicht ausgedient

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