Kaspersky über Ransomware 2.0

Informations-Veröffentlichung statt Datenverschlüsselung

23. November 2020, 8:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kaspersky-Tipps

Kaspersky gibt nachfolgend Tipps, wie Organisationen sich vor Ransomware-Angriffen schützen können sollen.

Zunächst sollten Unternehmen Remote-Desktop-Dienste wie RDP nicht in öffentlichen Netzwerken verwenden.  Mitarbeiter sollten für jedes Konto beziehungsweise jeden Dienst ein einzigartiges starkes Passwort verwenden. Ein sicheres Passwort besteht aus mindestens 16 Zeichen sowie einer Kombination aus Groß- und Kleinschreibung sowie Zahlen und Sonderzeichen.

Außerdem ist es wichtig, die Software auf verwendeten Geräten regelmäßig zu aktualisieren, um so Sicherheitslücken zu schließen. Spezielle Patch-Management-Lösungen erkennen automatisch Sicherheitslücken, downloaden Patches und installieren sie. Dies gilt auch für kommerzielle VPN-Lösungen, die Remote-Mitarbeitern Zugriff gewähren und als Gateways im Netzwerk fungieren.

Um Angriffe frühzeitig zu identifizieren und zu stoppen, empfiehlt Kaspersky dedizierte Sicherheitslösungen wie seine „Endpoint Detection and Response“ und „Managed Detection and Response“-Lösung.

Die Verteidigungsstrategie sollte darauf ausgelegt sein, seitliche Bewegungen und Datenexfiltration ins Internet zu erkennen. Hierbei sollen Unternehmen besonders auf den ausgehenden Verkehr achten, um cyberkriminelle Aktivitäten zu erkennen.  Außerdem ist es ratsam, regelmäßig Back-ups aller Daten zuerstellen.
Mitarbeiter sollten IT-Sicherheits-Schulungen erhalten. Spezielle Schulungskurse wie „Automated Security Awareness Platform“  helfen laut Kaspersky dabei, Mitarbeiter für aktuelle Cyberbedrohungen zu sensibilisieren.

Für persönliche Geräte sollten Mitarbeiter eine zuverlässige Sicherheitslösung wie Kasperskys Security Cloud verwenden. Diese schütze vor Malware, verschlüssele die Dateien, und mache die von böswilligen Anwendungen vorgenommene Änderungen rückgängig.

Unternehmen sollen darüber hinaus ihren Schutz mit dem kostenlosen Anti-Ransomware-Tool von Kaspersky optimieren können. Die aktualisierte Version enthalte eine Funktion zur Exploit-Verhinderung, um zu vermeiden, dass Ransomware und andere Bedrohungen Schwachstellen in Software und Anwendungen ausnutzen.

Weitere Informationen stehen unter www.kaspersky.de zur Verfügung.

 

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