Darüber hinaus will der Vertriebschef die Business-Ausrichtung des Security-Herstellers weiter stärken. »Sicher ist das Consumer-Geschäft noch die Basis für G Data, aber wir erzielen zweistellige Wachstumsraten im B2B – und das wird auch unser Fokus für die nächsten fünf bis zehn Jahre bleiben«, so der Manager. Allerdings müsse sich das Unternehmen da noch etwas besser positionieren. »Man sieht uns immer noch sehr in der AV-Ecke«, hat Venhorst festgestellt. Dabei sei das Portfolio deutlich größer und umfasse auch Mobile Device Management, Netzwerk-Monitoring und Patch-Management. »Da müssen wir dran arbeiten und den Partnern entsprechende Werkzeuge und Trainings an die Hand geben, um diese erweiterte Produktpalette auch bei Kunden platzieren zu können.«
Das Netzwerk-Monitoring ist als optionales Modul für die auf der CeBIT vorgestellten 14er Versionen der Business-Produkte von G Data zu haben. Es soll Administratoren dabei helfen, Ausfallzeiten ihrer IT zu minimieren, indem Hardware-Komponenten, Server und Dienste überwacht werden. Drohen Probleme, wird der Admin informiert – etwa über Performance-Einbußen beim Online-Shop oder den anstehenden Austausch einer Druckerpatrone. Übersichtliche Dashboards sollen mit einem Ampelsystem über den Status aller Geräte und Services informieren.
Außerdem hat der Hersteller den aus den Consumer-Produkten bekannten Exploit-Schutz in die neue Business-Generation eingebaut. Er soll Malware stoppen, die auf Schwachstellen zielt, für die noch kein Update verfügbar ist.