CeBIT Expertendiskussion

Privatrechner als Risikoquellen in Firmen unterschätzt

3. März 2010, 14:29 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ohne die Mitarbeiter geht nichts

Jedes Unternehmen sollte also die benötigte Zeit in eigene Richtlinien investieren, die Faktoren wie Größe, Risikopotential und Mitarbeiterzahl berücksichtigen. Wenn nicht alle Interessen und Anforderungen auf einen vernünftigen Nenner gebracht werden können, droht eine schleichende Unterhöhlung. »Entscheidend ist, gemeinsam einen sinnvollen Rahmen abzustecken, der den Erfordernissen des betreffenden Unternehmens, den gesetzlichen Regularien und den Bedürfnissen der Mitarbeiter gleichermaßen gerecht wird. Wird eine solche Lösung von allen getragen oder zumindest akzeptiert, dürfte sie problemlos und erfolgreich umsetzbar sein.«, so Chefredakteur Norbert Luckhardt.

Besonders wichtig ist es hier, bei allen Mitarbeitern ein übergreifendes Verständnis für die Notwendigkeit und die Einhaltung der Richtlinien zu schaffen. »IT-Sicherheit im Unternehmen beginnt damit, dass sowohl die Geschäftsleitung, als auch die Mitarbeiter sich über die Gefahrenquellen bewusst werden.«, betonte Rechtsanwalt Dr. Philipp Neuwald.

Das klare Fazit der Runde, gezogen von Moderator Wolfgang Back: »Es ist viel Aufklärung in puncto Sicherheit und Datenschutz nötig. Viele Verantwortliche in den Betrieben wissen nicht, dass sie auch für das was im Internet passiert verantwortlich sind. Manchmal kann das in einer bösen Überraschung enden.«


  1. Privatrechner als Risikoquellen in Firmen unterschätzt
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