Soziale Netzwerke: Nutzer sollten berücksichtigen, dass arglos veröffentliche Informationen von jedem Menschen einsehbar sind. Generell sollten Nutzer sorgfältig mit persönlichen Daten umgehen und hinterfragen, ob diese Preisgabe im jeweiligen Netzwerk sinnvoll ist. Die regelmäßige Überprüfung der Einstellungen bei Facebook und Co. sollte obligatorisch sein.
Betriebssystem und installierte Software (u.a. Browser, E-Mail-Programm und pdf-Reader) sollten durch das Einspielen von Service Packs, Patches und Updates immer auf dem neuesten Stand sein. Veraltete Programme, für die kein Hersteller-Service mehr existiert, sollten umgehend entfernt und ggf. durch eine neue Version ersetzt werden.
Virenscanner, Firewall, Spam- und Echtzeitschutz gehören auf jeden PC. Diese Programme können jedoch nur schützen, wenn die Virensignaturen und das gesamte Programm immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. Die automatische Updatefunktion sollte daher niemals deaktiviert sein.
Smartphones und Tablets: Apps sollten die Anwender nur aus vertrauenswürdigen Quellen wie dem Google Android Market oder aus dem App-Stores anderer Hersteller beziehen. Zusätzlich sollten Sie überprüfen, welche Berechtigungen die Apps haben. Auch auf modernen Smartphones sollte ein Virenschutz installiert sein.
Kostenlose WLANs sind gerade bei jungen Menschen äußerst beliebt. Diese sind jedoch oftmals ungenügend abgesichert, so dass Kriminelle den Datenverkehr ausspähen können. Wer öfters unterwegs auf das Internet zugreifen möchte, sollte über den Einsatz einer UMTS-Karte nachdenken, die viele Carrier und Provider inzwischen zu günstigen Konditionen ohne Vertragslaufzeit anbieten.