OSI Food setzt auf Mail-Security von Websense

Sicherheit in der elektronischen Post

26. Mai 2014, 14:29 Uhr | Ulrike Garlet
Wolfgang Allgäuer, IT Infrastructure Manager Europe bei OSI Food Solutions Germany, Foto: OSI

Zur Abwehr von E-Mail-Bedrohungen hat sich der Nahrungsmittelhersteller Osi für die E-Mail-Security-Lösung von Websense entschieden. Das Cloud-Angebot kombiniert verschiedene Techniken.

Viren, Spam oder betrügerische Inhalte wie Phishing-Mails: Das Volumen an bedrohlicher elektronischer Post, mit dem Unternehmen zu kämpfen haben, nimmt ständig zu. Die Methoden der Absender werden dabei immer raffinierter. Entsprechend groß sind die Schäden, die sie mit ihren E-Mails anrichten. Es sind aber nicht nur eingehende Nachrichten, die Unternehmen bedrohen können. Gefahr droht auch durch ausgehende Post – ohne dass dabei zwingend eine böse Absicht dahinter stecken muss. Oft genügt die bloße Unachtsamkeit eines Mitarbeiters beim Versenden einer E-Mail um vertrauliche Informationen in falsche Hände geraten zu lassen.

Die Erfahrung, dass E-Mails erheblichen Schaden verursachen können, musste auch OSI Food Solutions Germany machen. Mit rund 230 Mitarbeitern produziert das Unternehmen hochwertige Nahrungsmittel für Großkunden wie McDonalds. Die E-Mail hat bei OSI als Kommunikationsmittel einen hohen Stellenwert und wird ausgiebig genutzt. Das Problem dabei: Die Spam-Rate im elektronischen Postverkehr war sehr hoch, was nicht zuletzt durch die kurze Mail-Domain des Unternehmens verursacht wird.

Die einfache Anti-Spam-Lösung, die OSI zunächst bei sich im Haus installiert hatte, konnte dieses Problem nicht richtig in den Griff bekommen. Da sie zunächst einmal alle Spam-Mails annahm, wurde ein unnötig hoher Traffic verursacht. Außerdem kennzeichnete die Lösung die unerwünschte Post lediglich und leitete sie dann an den Mail-Server weiter, was auch dort zu einem hohen Datenvolumen führte. Viele Spam-Mails gelangten darüber hinaus ins elektronische Archiv und mussten mühsam wieder entfernt werden.

Doch damit nicht genug: Durch den Spam wurden wiederholt so genannte »Backscatter«-Mails, also Rückantworten an gefälschte Absenderadressen generiert. Das führte dazu, dass das Unternehmen auf schwarze Listen gesetzt wurde, von denen es nur mit viel Aufwand wieder herunter kam. »Die ganze Spam-Problematik hat unsere Administration erheblich belastet«, sagt Wolfgang Allgäuer, IT Infrastructure Manager Europe bei OSI Food Solutions Germany. »Deshalb haben wir uns nach einer neuen Lösung umgesehen, mit der wir diese Schwierigkeiten ein für alle Mal loswerden können.«


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