Da Allgäuer und seine Kollegen den Aufwand einer Vor-Ort-Installation künftig vermeiden wollten, konzentrierte sich OSI bei dieser Suche auf Angebote aus der Cloud. Dazu wendete sich das Unternehmen an seinen Partner eyeT SecureTechnologies in Ottobrunn bei München. Das auf IT-Sicherheitsmanagement spezialisierte Systemhaus hatte OSI bereits bei der Einführung eines Antiviren-Systems unterstützt. Zur Lösung des Spam-Problems empfahl das Unternehmen den Einsatz der cloudbasierten E-Mail-Security-Lösung von Websense. Diese bietet Schutz vor Bedrohungen, ohne dass dafür Hard- oder Software verwaltet werden muss.
Zu den Leistungen der Cloud-Lösung gehören unter anderem Gateway-Bedrohungsanalysen, URL-Sandboxing und Data Loss Prevention, womit sich Richtlinien für den E-Mail-Verkehr wirksam durchsetzen lassen. Darüber hinaus ermöglicht die Lösung eine präzise Spam-Blockierung. Für die zuverlässige Identifizierung von Spam setzt sie auf eine Kombination verschiedener Technologien, darunter Absenderreputation, adaptives Lernen, URL-Analysen, Heuristiken sowie eine optische Erkennung von Grafik-Spam. IT Infrastructure Manager Allgäuer war aber auch von der Benutzerschnittstelle der Websense-Lösung angetan, die er in einer Websession ausgiebig unter die Lupe nehmen konnte. »Websense bot im Vergleich mit anderen Systemen eindeutig die beste Oberfläche«, so sein Fazit. »Die anderen Lösungen waren teilweise sehr komplex in der Administration. Das war mit unserem Ziel, alles so einfach wie möglich zu halten, nicht zu vereinbaren.«
Endgültig überzeugt war Allgäuer, nachdem er sich bei seinen europäischen OSI-Kollegen umgehört hatte. »Wir haben erfahren, dass unser englischer Standort beim E-Mail-Schutz auch auf Websense setzt und damit zufrieden ist.« Der erfreuliche Nebeneffekt dabei: Das Team des deutschen Standorts in Günzburg ist zentral für die IT aller europäischen OSI-Niederlassungen zuständig. In dieser Rolle hat es unter anderem die Aufgabe, einheitliche Standards zu schaffen. Dazu muss sie bei sich im Hause Lösungen erarbeiten, die auch von den europäischen Kollegen möglichst einfach genutzt werden können. »Die Tatsache, dass bei OSI in England bereits Websense genutzt wird, hat uns gezeigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.«