Das Betriebssystem und die installierte Software durch das Einspielen von Service-Packs, Patches und Updates auf den neuesten Stand bringen. Veraltete Programme, für die der Hersteller keinen Service mehr anbietet, sollten vom System entfernt und durch neue Versionen ersetzt werden.
2. Anwender sollten doppelte, veraltete und nicht mehr benötigte Dateien löschen. Beim Aufspüren von doppelten Dateien helfen kostenlose Programme, wie CloneSpy oder Anti-Twin. Die zu löschenden Dateien sollten mit Hilfe eines digitalen Shredders restlos entfernt werden.
Nutzer sollten in regelmäßigen Abständen die temporären Dateien löschen. Diese werden im Windows-Ordner „Temp“ angesammelt und entstehen unter anderem durch das Surfen im Internet. Das Leeren dieses Ordners führt zu einem deutlich schnelleren PC.
Browser-Cookies, der Verlauf und Webformulardaten sollten nach jeder Internetsitzung gelöscht werden. Eine Konfiguration für eine automatische Entfernung kann in den Browser-Einstellungen vorgenommen werden. Die meisten Browser umfassen auch einen privaten Modus, in dem die meisten temporären Dateien nach der Internetnutzung automatisch gelöscht werden.
Anwender sollten eine umfassende Sicherheitslösung nutzen und diese regelmäßig durch Programm- und Virensignaturupdates aktualisieren. Die Verwendung von Security-Lösungen mit einem integriertem System-Tuning und Registry-Cleaning macht das System außerdem schneller und stabiler.
Ein Backup sichert alle wichtigen Daten für den Fall einer Infizierung oder eines Systemcrashs. Durch ein Systemabbild lässt sich außerdem die ganze Festplatte mit allen installierten Programmen sichern. Security-Lösungen enthalten häufig ein entsprechendes Modul.