Adobe selbst bietet ein Online-Tool, mit dem sich der Flash-Player konfigurieren lässt: www.macromedia.com/support/documen tation/de/flashplayer/help/settings_manager02.html. Auf der Seite findet der Anwender ein Flash-Tool mit mehreren Reitern, wobei der zweite die Speicherung von Cookies regelt. Hier kann der Anwender beispielsweise deaktivieren: Zulassen, dass Flash-Inhalte von Drittanbietern Daten auf dem Computer speichern.
Damit killt er künftige Werbekekse. Wer gar keine Flash-Cookies mag – oft sind sie sinnvoll, zum Beispiel für den Youtube-Player – so schiebt er den Regler für den Speicherplatz auf Null. Dann sollte er auch ein Häkchen bei Nicht mehr nachfragen setzten, denn sonst bekommt er bei jedem Speicherversuch ein lästige Meldung.
Das verhindert den Erhalt neuer Cookies, wer die alten löschen will, greift am besten zum Dateimanager und löscht im Ordner
Codebeispiel:
C:\Users\<user>\AppData\Roaming\Macromedia\Flash Player\#SharedObjects
alle Unterordner, wobei <user> den jeweils im System eingeloggten Anwender bezeichnet (siehe auch Absatz Löschautomat). Das bedeutet, dass Flash für jeden User eine eigene Cookie-Historie anlegt, die eigens bereinigt sein will. Auch vor Flash-Keksen schützt der private Modus eines Browsers (nicht vor Ever-Cookies hingegen). Beim IE und Firefox haben wir das getestet.
Ähnlich sind die Keksprinzipien bei Silverlight, nur dass dieses aufgrund seiner geringeren Verbreitung gerade im Werbebannerbereich nicht so gefährlich ist. Um den Speicher zu verwalten, klickt der Anwender mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Silverlight-Anwendung, zum Beispiel auf www.silverlight.net.
Dann öffnet er das einzige Kontextmenü Silverlight und dann den Reiter Anwendungsspeicher. Hier löscht er vorhandene Cookies oder entfernt die Funktion Anwendungsspeicher aktivieren. Die bereits vorhanden Datenkrümel liegen im Ordner:
Codebeispiel:
C:\Users\<user>\AppData\LocalLow\Microsoft\Silverlight