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Überarbeitung von Vertriebsstruktur und Partnerprogramm

Sophos wächst zusammen

4. März 2015, 10:26 Uhr | Daniel Dubsky

Karl-Heinz Warum, Vice President CEEMEA bei Sophos

Die in den vergangenen Jahren von Sophos zugekauften Firmen gehen endgültig in dem Unternehmen auf. Ab April soll es eine gemeinsame Vertriebsstruktur und ein einheitliches Partnerprogramm für alle Produkte geben, egal ob Endpoint- oder Netzwerk-Security oder Verschlüsselung.

Sophos hatte in den vergangenen Jahren zahlreiche Firmen übernommen, darunter Utimaco, Astaro und Cyberoam. Auf diese Weise wandelte sich der einst auf Endpoint-Security fokussierte Anbieter zu einem Sicherheitsspezialisten mit breitem Produktportfolio, der auch die Bereiche Server- und Netzwerksicherheit abdeckt sowie Verschlüsselungslösungen, Mobile Device Management und Cloud-Services bieten kann. Allerdings existierten die verschiedenen Produktwelten noch ein Stück weit getrennt im Unternehmen weiter – was sich nun aber ändern soll, wie Karl-Heinz Warum, Vice President CEEMEA bei Sophos, im Gespräch mit CRN erklärt.

Derzeit wird bei Sophos die Vertriebsstruktur überarbeitet, sodass ab April alle Mitarbeiter für das komplette Portfolio zuständig sind. Dass sich etwa der Karlsruher Standort, an dem die ehemaligen Astaro-Mitarbeiter sitzen, vor allem um die Firewall-Produkte kümmert, gehört damit der Vergangenheit an. Geplant sind eine gemeinsame Innendienststruktur mit zentralen Sales-Managern und eine einheitliche Außendienststruktur mit Territory-Managern, die für den Vertrieb aller Produkte in ihrem Gebiet verantwortlich sind. An der Spitze der neuen Vertriebsorganisation steht Helmut Nohr, der Anfang des Jahres als Director Channel zu Sophos gewechselt war.