Auch die Vertriebsstrukturen der einstmals zwei Hersteller werden zusammengelegt, wobei sich hier für die Partner kaum etwas ändern soll, da die regionale Aufteilung beibehalten wird. »Die bisherigen Marktgebiete von Watchguard und Panda in Deutschland sind nahezu identisch«, erklärt Haas. » Hier werden die Teams einfach nur zusammengeführt, wodurch wir hohe Kontinuität gegenüber dem Channel gewährleisten.« Und auch in Österreich und der Schweiz geht man davon aus, durch den gemeinsamen Vertrieb noch stärker als bisher aufgestellt zu sein.
Die einzige größere Veränderung betrifft die konsequente Umstellung auf ein 2-Tier-Modell, nachdem die deutschen und österreichischen Panda-Reseller bislang direkt beim Hersteller bestellen hatten. Sie müssen nun auf die Distribution eingestimmt werden. »Natürlich ist das für einige neu, doch mit den richtigen Anreizen im Gepäck sollte die Umgewöhnung kein Problem sein«, ist Haas sicher.
Die Panda-Partner werden zudem ins »Watchguard One«-Partnerprogramm übernommen, sodass sie künftig dieselben Konditionen und dieselbe Unterstützung wie die bestehenden Watchguard-Partner erhalten. Sie alle sollen künftig davon profitieren, dass sie ihren Kunden Endpoint- und Netzwerksicherheit sowie WLAN-Lösungen aus einer Hand anbieten und damit bei umfassenden Security- und Infrastrukturkonzepten helfen können.