Comodo baut Vertrieb in Deutschland aus

»Wir wollen unseren Resellern kein Korsett anlegen«

10. Dezember 2014, 13:55 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Niedrige Einstiegshürden

Das Comodo-Partnerprogramm ist laut Hoffmeyer bewusst einfach und flexibel gehalten. »Wir wollen unseren Partnern kein enges Korsett anlegen«, sagt er. Daher setzt man auf einen einfache Struktur mit drei Partnerstufen, macht keine Umsatzvorgaben und verzichtet auf kostenpflichtige Schulungen und Zertifizierungen.

Zwar gilt es auch bei Comodo für Partner, ihre Techniker und Vertriebler zu schulen, doch das Unternehmen bietet nicht nur Videotrainings, Webinare und Whitepaper kostenlos an, sondern auch Workshops. Die veranstaltet man in Zusammenarbeit mit den VADs – im Januar soll beispielsweise eine Roadshow mit Tarox absolviert werden, auf der man über Installation und Bedienung der Comodo-Anwendungen informieren, technische Hilfen bieten und Best Practices teilen will. Daneben werden mit Partnern auch regelmäßig Vertriebsschulungen durchgeführt.

Ziel von Comodo sei es nicht, mit Schulungen oder Zertifizierungen ein Geschäft zu machen, sondern durch den Produktverkauf, beschreibt Hoffmeyer den Ansatz. Man sehe sich und die Partner als Team und wolle »gemeinsam Kunden gewinnen«. Daher belohne man auch eher Transaktionsbusiness als große Volumen, denn auch Partner, die nur kleine Kunden betreuen, seien wichtig, wie Hoffmeyer betont.


  1. »Wir wollen unseren Resellern kein Korsett anlegen«
  2. Partnerschaft mit Tarox
  3. Niedrige Einstiegshürden
  4. Das Comodo-Partnerprogramm

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