Sicherer Datenaustausch in Unternehmen

Acronis integriert Access Advanced in Microsoft Intune

8. Dezember 2015, 10:10 Uhr | Daniel Dubsky
© Jakub Jirsák - Fotolia

Die neueste Version von »Acronis Access Advanced« besitzt eine Vorschaufunktion für Dateien und unterstützt weitere Content-Management-Systeme. Dank Integration in Microsofts »Intune« lassen sich Installationen zentralisiert ausrollen und Richtlinien für den Datenaustausch leichter durchsetzen.

Acronis hat Version 7.2 seiner Datei-Sharing- und -Syncing-Lösung »Access Advanced« vorgestellt. Diese fügt sich in Microsofts Geräteverwaltung »Intune« ein und kann nicht nur innerhalb des Unternehmens leichter ausgerollt werden, sondern auch Richtlinien besser durchsetzen. So lassen sich etwa Zugriffe von Apps auf bestimmte Daten unterbinden oder mit eingeschränkten Rechten versehen, um beispielsweise Copy and Paste von Inhalten zu verhindern. Außerdem ist ein selektives oder vollständiges Fernlöschen von Daten möglich, wenn die Registrierung eines Gerätes bei Intune aufgehoben wird. Das hilft Unternehmen dabei, Data Protection-Regeln einzuhalten und Compliance-Vorgaben zu erfüllen.

»Die Zusammenarbeit von Microsoft Intune und Acronis Access Advanced ermöglicht mobilen Anwendern Sicherheit bei Dateizugriff und -freigabe durch die Nutzung lokaler Datei- und SharePoint-Bestände, während sie gleichzeitig der IT umfassende Sicherheit, Kontrolle mittels flexibler Richtlinien und Transparenz bei der Verwaltung von Benutzern, Geräten, Apps und Daten bietet«, fasst Bard Anderson, Corporate Vice President für Enterprise Client & Mobility bei Microsoft, zusammen.

In der neuen Ausgabe unterstützt Access Advanced nun auch Richtlinien zu Dateityp, -größe und -eigenschaften. Überdies hat Acronis eine Web-Vorschau integriert. Dokumente lassen sich so über den Browser betrachten und müssen nicht heruntergeladen werden. Das vereinfacht nicht nur den Abruf mit mobilen Geräten, sondern sorgt auch dafür, dass Unternehmen die Kontrolle über ihre Daten behalten. Darüber hinaus kommt Access Advanced mit weiteren Content-Quellen wie »Alfresco«, »EMC Documentum« und CMIS-konformen Anwendungen zurecht.

»Mitarbeiter verbringen heutzutage 30 bis 40 Stunden pro Woche mit Arbeiten auf ihren mobilen Geräten und viele nutzen nach wie vor unsichere Lösungen für File Sync und Share«, so Derick Naef, General Manager of Mobility Solutions bei Acronis. Mit der neuen Version von Access Advanced gebe man IT-Abteilungen mehr Kontrolle über Unternehmensdaten, auf die Mitarbeiter über mobile Geräte zugreifen und die sie mit anderen teilen können.


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