Online-Händler baut europäisches Geschäft aus

Amazon kündigt drei riesige Logistikzentren in Polen an

8. Oktober 2013, 12:37 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Kritik an Amazon reißt nicht ab

Die Kritik an Amazon reißt nicht ab

Mehrere hundert Amazon-Mitarbeiter hatten im September in den Verteilerzentren Leipzig und Bad Hersfeld zweitweise die Arbeit niedergelegt. Jüngst rief die Gewerkschaft Ver.di die Mitglieder zu erneuten Streiks in Logistiklagern auf – das lukrative Weihnachtsgeschäft könnte davon empflindlich getroffen werden.

Hintergrund des Streiks sind anhaltende Tarifstreitigkeiten. Während Verdi für die Amazon-Mitarbeiter einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels fordert, lehnt das US-Unternehmen Tarifverhandlungen ab und orientiert sich nach eigenen Angaben an der Bezahlung in der Logistikbranche.

Wie Amazon mitteilt, werde auch in Deutschland weiterhin investiert, aktuell am Standort Brieselang bei Berlin, wo innerhalb der nächsten drei Jahre 1.000 fest Angestellte und 2.000 saisonale Kräfte arbeiten sollen. Noch ist unklar, zu welchem Stundenlohn.


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