Auf einen Blick

Apples WWDC-Ankündigungen

5. Juni 2018, 14:11 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gestensteuerung, Apple Watch und CarPlay

- Die Apple Watch wird nützlicher: Mehr Aufgaben sollen man künftiger direkt aus Benachrichtigungen auf dem Bildschirm der Computer-Uhr erledigen können, ohne das Smartphone rauszuholen. Zum Beispiel für einen Flug einchecken oder dem Restaurant bescheidgeben, dass man sich verspätet. Mit einer Walkie-Talkie-Funktion können sich zwei Nutzer direkt von Uhr zu Uhr unterhalten. Apples Podcast-App kommt erstmals direkt auf die Uhr und sie zeigt künftig auch Web-Inhalte an. Käufer der drei Jahre alten ersten Version werden auf diese Funktionen aber verzichten müssen.

- Fremde Karten-Apps für CarPlay: Wer sein iPhone im Auto über Apples CarPlay-Software anschließt, kann für die Navigation künftig auch Kartendienste anderer Anbieter wie Google Maps oder Waze nutzen.

- Besserer Kino-Sound fürs AppleTV: Die Fernsehbox des Konzerns unterstützt künftig auch das fortschrittliche Mehrkanal-Ton-Format Dolby Atmos. In den USA soll man über das Gerät automatisch Zugang zu Apps abonnierter Kanäle bei einigen Kabelnetz-Betreibern bekommen.

- Das Zusammenspiel zwischen Mac-Computern und iPhones wird verbessert: Die Kamera kann sich zum Beispiel automatisch einschalten, wenn ein Bild auf dem Notebook gebraucht wird. Im kommenden Jahr soll es für Entwickler auch einfacher werden, iPhone-Apps mit nur wenigen Veränderungen auf den Mac zu bringen. Beim diesjährigen macOS »Mojave« macht Apple mit den Aktien- und Sprachnotiz-Apps zunächst selber vor, wie das geht.

- Gegen die iPhone-Sucht: Nutzer sollen künftige einfacher die Zeit einschränken können, die sie in einzelnen Apps verbringen - Eltern können auch Limits für ihre Kinder setzen.

- Digitale Studentenausweise auf iPhone und Apple Watch: Der Konzern öffnet einigen US-Hochschulen den Zugang zum NFC-Funkchip in den Geräten.

- Weniger Gesten-Wirrwarr: Um sich Kontrollzentrum und Benachrichtigungen anzeigen zu lassen, muss man aktuellauf dem iPhone X an anderen Stellen des Displays wischen als auf anderen iOS-Geräten. Jetzt kommen die neuen Gesten auch auf das iPad.

- Mehr Spielraum für für FaceID: In einer Beta-Version von iOS 12 entdeckte das Blog »9to5Mac« die Möglichkeit, für die Gesichtserkennung des iPhone X ein »alternatives Aussehen« zu speichern. Bei ersten Versuchen habe das auch mit zwei ganz unterschiedlichen Gesichtern funktioniert. Bisher kann FaceID nur eine Person erkennen.


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