Optimistisch fürs vierte Quartal
Bechtle: Gewinnsprung im Systemhausgeschäft
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Jahresprognose konkretisiert
Die liquiden Mittel einschließlich der Geld- und Wertpapieranlagen betrugen zum 30. September 119,9 Millionen Euro. Bechtle ist damit schuldenfrei, da die Gesamtliquidität die Summe der Finanzverbindlichkeiten um 47,0 Millionen Euro übersteigt. Das Eigenkapital lag zum Bilanzstichtag mit 475,2 Millionen um 3,4 Prozent über dem Niveau vom 31. Dezember 2012. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 54,4 auf 57,8 Prozent.
Zum Stichtag am 30. September beschäftigte der Bechtle Konzern insgesamt 6.150 Mitarbeiter, darunter 480 Auszubildende. Im Vergleich zum 31. Dezember 2012 ist das ein Plus von 180 Personen. Der Anstieg ist sowohl auf Akquisitionen in Deutschland und der Schweiz als auch auf die hohe Anzahl neuer Auszubildender zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahresquartal hat sich die Beschäftigtenzahl um 172 Mitarbeiter erhöht. Das ist ein Plus von 2,9 Prozent. Die Ausbildungsquote in Deutschland lag zum 30. September mit 9,4% auf dem höchsten Stand der letzten Jahre.
Bechtle rechnet aus heutiger Sicht damit, auch im vierten Quartal die Umsatz- und Ergebnissituation gegenüber dem Vorjahr zu verbessern. Wegen des besonders starken vierten Quartals 2012 hält es Bechtle allerdings für unwahrscheinlich wieder ähnlich hohe Wachstumsraten wie im dritten Quartal erreichen zu können. Für das Geschäftsjahr 2013 geht der Vorstand von einer deutlichen, jedoch einstelligen Erhöhung des Umsatzes und einer spürbaren Steigerung des Ergebnisses aus. »Damit werden wir auch in unserem Jubiläumsjahr 2013 überdurchschnittlich zum Markt und profitabel wachsen. Wir sind mit unserem Geschäftsmodell, einem leistungsstarken Portfolio und hoch motivierten Mitarbeitern für die Zukunft sehr gut aufgestellt«, Bechtle-Chef Thomas Olemotz.
- Bechtle: Gewinnsprung im Systemhausgeschäft
- Jahresprognose konkretisiert
Lesen Sie mehr zum Thema
