Bewegung im Rennen um die meistgenutzten Browser in Europa. Google Chrome holt mit 22,2 Prozent Traffic-Anteil fast den Zweitplatzierte Mozilla Firefox ein. Der musste nämlich einen leichten Verlust hinnehmen und liegt jetzt bei 24 Prozent Anteil.
Auch der Internet Explorer verliert Anteile, bleibt aber mit rund einem Drittel des Traffics europaweit in Führung: Im September 2012 kamen im Durchschnitt 34,8 Prozent aller Visits einer europäischen Website vom Internet Explorer. Im Vergleich mit den Vorjahren: Im September 2011 waren es noch 44,2 Prozent und im September 2010 sogar noch 52,3 Prozent. Nur in Deutschland ist der Internet Explorer nach Mozilla Firefox auf Platz zwei.
Ermittelt wurden diese Werte für das regelmäßig erscheinende Browser-Barometer. Dabei untersucht der Webanalyse-Anbieter AT Internet anhand eines Webseiten-Querschnitts die durchschnittliche Browser-Verteilung in Europa. Interessant: Der Internet Explorer wird unter der Woche häufiger verwendet, während Google Chrome und besonders Safari am Wochenende beliebt sind.
Safari gehört mit 13,4 Prozent Traffic-Anteil in Europa und 4,2 Prozent Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr zu den Gewinnern. Das liegt sicherlich auch am Erfolg der Apple-Produkte. Neu in den Top fünf sind die integrierten mobilen Browser, die mit drei Prozent Opera von seinem gewohnten fünften Platz verdrängen.