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VMware-Hausmesse in Kopenhagen

Virtualisierte Architektur in drei Schichten

Autor:Werner Fritsch • 13.10.2010 • ca. 0:45 Min

Spring soll auch für eine gewisse Interoperabilität sorgen: VMware kooperiert deshalb mit Google und Salesforce.com. Als dritte Gruppe von Anwendungen kommen zu den bestehenden und den neuen noch SaaS-Applikationen hinzu. Die Aufgabe der IT-Abteilung ist es, den Endanwendern alles kohärent zu präsentieren.

Eine weitere Herausforderung für die IT-Manager in den Unternehmen besteht Maritz zufolge darin, der zunehmenden Vielfalt mobiler Endgeräte wie Smartphones und iPads Rechnung zu tragen. Statt die Geräte sollten sie besser die Benutzer verwalten und die Zugangsberechtigungen entsprechend regeln. Die Benutzer sollen einfach einen Service aus einem Katalog auswählen, um den Rest von Zugriff bis Server-Provisionierung kümmert sich dann eine automatisierte IT, die geschäftsgetriebene Service Level Agreements (SLAs) berücksichtigt. Zur Virtualisierung von Clients sowie von Applikationen hatte VMware in San Francisco neue Versionen der Produkte View und Thin App vorgestellt. Der IT-Dienstleister Siemens IT Solutions and Services beispielsweise will künftig entsprechende Desktop-Services auf VMware-Basis hosten. Nach der Infrastruktur und der Applikationsplattform bildet der Benutzerzugang die dritte Schicht der neuen IT-Landschaften, wie Maritz sie sich vorstellt.