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VMware-Hausmesse in Kopenhagen

Neue Möglichkeiten für die Partner

Autor:Werner Fritsch • 13.10.2010 • ca. 0:45 Min

Das erweiterte Portfolio von VMware dürfte sich bald auch bei den Partnern auswirken, zumal das Unternehmen ganz überwiegend den Channel nutzt: in Deutschland zu 95 Prozent, wie Ralf Gegg, Partner Director Central Region, im Gespräch mit Computer Reseller News bestätigte. Bislang gibt es drei Zertifizierungen: für Virtualisierung in einem grundlegenden Sinn, für Business Continuity und für den Desktop. Entsprechend der breiteren Aufstellung von VMware könnten für Vertriebs- und Implementierungspartner bald weitere Ausrichtungsmöglichkeiten hinzukommen: für die in VMware-Umgebungen zunehmenden Verwaltungsaufgaben, für Software-Entwicklung im Spring-Rahmen sowie für Collaboration mit der übernommenen Zimbra-Software. Außerdem könnten sie künftig neben den Produkten vermehrt Dienstleistungen vertreiben oder selbst anbieten. Am Hosting will sich VMware jedenfalls nicht selbst beteiligen.

Adrian Colyer, CTO von Spring Source, wies im Gespräch mit CRN allerdings darauf hin, dass die traditionellen VMware-Partner und -Kunden im Virtualisierungsumfeld sich doch sehr von denen von Spring unterscheiden. Auf der einen Seite geht es um Administratoren, auf der anderen um Entwickler. Bislang wird die Spring-Software ganz überwiegend im Direktvertrieb vermarktet.