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Praxiswissen: Video-Codecs

Grundlagen der Video-Formatkunde

Autor: Redaktion connect-professional • 19.1.2011 • ca. 0:40 Min

AVI : Der Container Audio Video Interleave (.AVI) speichert Audio- und Videodaten ineinander verschachtelt. Er erlaubt mehrere Audio-, Video- und Untertiteldatenströme.

MKV: Der Matroska-Container (.MKV) bietet einige Vorteile gegenüber AVI. Er unterstützt Menüs und Kapitel. Auch Untertitel als Bilder sind möglich.

MPEG-4 AS P: In den MPEG-4-Standards werden verschiedene Verfahren zur Video- und Audio-Codierung beschrieben. Codecs von XviD und DivX beruhen dabei auf dem Advanced Simple Profile, das bereits weitaus effizienter als der bei DVDs verwendete MPEG-2-Codec arbeitet und so weniger Speicherplatz bei gleicher Qualität benötigt.

MPEG-4 AVC / H.264: Um noch effizienter zu encodieren, wurde dem MPEG-4-Standard später das AVC-Verfahren (Advanced Video Coding) hinzugefügt. Es ist besonders gut dafür geeignet, HD-Inhalte Platz sparend zu speichern.

MPEG-4 AAC: Auch Verfahren zur effizienten Audio-Encodierung werden im MPEG-4-Standard beschrieben. Das Advanced Audio Coding (AAC) arbeitet um etwa ein Drittel effizienter als der MP3-Standard. Apple iTunes setzt zum Beispiel auf dieses Verfahren.