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Praxiswissen: Video-Codecs

DivX: Einer für (fast) Alles

Die Vielfalt heutiger Multimediaformate von avi und mpeg über DVD bis hin zu Blue-Ray macht es Nutzern immer schwerer, mit einem Gerät alle Formate bedienen zu können. Dank des Codecs DivX kann man diese Hürden jedoch umgehen und kommt der freien Gerätewahl somit wieder einen Schritt näher.

Autor: Redaktion connect-professional • 19.1.2011 • ca. 0:50 Min

Über die Website des großen Elektronik-Discounters lassen sich Videos zum Online-Kauf oder Verleih auswählen. Der Kinohit „Inception“ für 1,90 Euro für Kauf oder Verleih ist eher eine einmalige Aktion, die Preise sind sonst höher.

Der Kampf zwischen Blu-ray und HD-DVD um das bessere Videoformat nützte weder Herstellern noch Verbrauchern. Wenn man an die Videos auf seiner Festplatte denkt, sind nur zwei verschiedene Formate lächerlich wenig. Dort befinden sich verschiedene Clip-Formate: .MOV von Apple, .WMV von Windows, .3GP vom Handy oder .MKV von einem Video aus dem Internet.

Die verschiedenen Formate werden spätestens dann zum Problem, wenn man die Videos auf einem Player wiedergeben will: auf einer Disk, über einen USB-Stick oder über das Netzwerk. "Das Videoformat wird nicht unterstützt", steht dann häufig auf dem Display, und man rätselt, was genau an der Datei nicht stimmt.

Nicht nur Filmcontainer wie .AVI oder .MKV, die Video- und Audiospuren eines Films beinhalten, gibt es im Überfluss. Auch die Codecs unterscheiden sich häufig. Sie werden eingesetzt, um die Audio- und Videodaten Platz sparend zu speichern. Hinzu kommen x-beliebige Kombinationen von Containern und Codecs, die manche Player wiedergeben können und manche nicht.

Welche Player welche Formate verstehen, klärt oft ein Blick ins Handbuch. Auch wir versuchen in unseren Tests in der Video-HomeVision, die Lesbarkeit der wichtigsten Container und Codecs zu prüfen.