Drei Schritte auf dem Weg zu Unified Communications

4. Januar 2010, 6:43 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unified Communications: der Business Case

Heute teilen sich Kommunikationstechnologien vor allem auf zwei Bereiche auf: das Telefon und den Rechner. Die bislang mangelnde Integration zwischen klassischer Telefonie und Datennetzwerken sowie die disparate Einführung von Anwendungen wie Web Conferencing oder Instant Messaging bereiten den IT-Abteilungen in den Unternehmen einiges Kopfzerbrechen. Das betrifft vor allem komplexe Prozesse, die auf separaten und nicht miteinander verbundenen Kommunikationsapplikationen beruhen. Dazu kommen die Kosten für die Anschaffung und Wartung zweier unterschiedlicher, dennoch gleichermaßen komplexer Infrastrukturen.

Ein möglicher Lösungsansatz ist es, über eine zentrale Schnittstelle gleichermaßen den Zugang zu Mitarbeitern und Informationen zu realisieren. Dazu müssen Computer, Applikationen und Telefone in der Lage sein, miteinander zu kommunizieren.

Viele IT-Manager haben Unified Communications bereits ins Auge gefasst. Laut einer Umfrage von IDC von Februar 2009, bei der die CIOs von Unternehmen in Europa befragt wurden, stehen Business Continuity und die Integration von IT und Kommunikationssystemen ganz oben auf der Prioritätenliste. 52 Prozent der Umfrageteilnehmer verfolgen bereits eine kombinierte IT- und Kommunikationsstrategie.


  1. Drei Schritte auf dem Weg zu Unified Communications
  2. Unified Communications: der Business Case
  3. Die Migration zu UC - Erster Schritt: Konvergenz
  4. Zweiter Schritt: Applikationen
  5. Dritter Schritt: Harmonisierung

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