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Praxistipps zur Rechner-Rettung

Rien ne vas plus: Der Rechner friert ein

Autor:Redaktion connect-professional • 28.2.2012 • ca. 0:55 Min

Arbeitsspeicher im Stresstest: Das kleine Tool MemTest stellt fest, ob der Speicher im Rechner fehlerfrei arbeitet.
Arbeitsspeicher im Stresstest: Das kleine Tool MemTest stellt fest, ob der Speicher im Rechner fehlerfrei arbeitet.

Wenn ein PC einfriert und einfach stehen bleibt, dann liegt in sehr vielen Fällen ein Hitzeproblem vor. Betroffen sind möglicherweise der Prozessor, der Arbeitsspeicher oder die Grafikkarte. Vermuten Sie einen Grafikkartenfehler, dann geben Sie der Karte mal so richtig Feuer, und zwar mit dem Tool FurMark. Dieses Benchmarktool ermöglicht einen sogenannten "Stabilitätstest", den Sie etwa eine Stunde laufen lassen sollten.

In dieser Zeit wird der Grafikchip in höchstem Maße beansprucht. Durchläuft Ihr Rechner diesen Test ohne Absturz, ist der Grafikchip in Ordnung, andernfalls sollten Sie es zunächst mit einem zusätzlichen Gehäuselüfter versuchen, der direkt auf die Grafikkarte gerichtet ist. Weiterhin ist es essentiell, alle Lüfter und Komponenten im Gehäuse von Staubablagerungen zu befreien.

Schalten Sie dazu Ihren Rechner ab, trennen Sie ihn vom Stromnetz und öffnen Sie das Gehäuse. Verwenden Sie einen Staubsauger, möglichst mit einem speziellen Aufsatz für die PC-Reinigung, oder ein nicht brennbares Druckluftspray, unbedingt ohne Lösungsmittel!

Daten-Vergesslichkeit: PC-Demenz

Obwohl Windows sich anbahnende Fehler durch Meldungen wie z.B. den Bluescreen anzeigt, ist guter Rat trotzdem teuer – denn über die wirkliche Ursache eines Fehlers schweigt sich das Betriebssystem zumeist aus. Wenn Daten verloren gehen, kann das eventuell an einer defekten Festplatte liegen. Mit dem Tool CheckDisk lassen sich Ihre Festplatten überprüfen und reparieren. Die detaillierte Vorgehensweise beschreiben wir auf Seite 6.