Samsung kann sich als Marktführer entspannt zurücklehnen – vorerst noch: Europaweit stammen über die Hälfte aller verkauften Smartphones aus Samsung-Fabriken. Ein Blick auf einzelne Länder verdeutlicht aber, dass der Spitzenplatz der Koreaner nicht dauerhaft abonniert ist: So ist Sony in Österreich und Großbritannien mit dem »Xperia Z« zum dritt- bzw. viertgrößten Hersteller aufgestiegen – und zwar auf Kosten von Samsung. So waren in Großbritannien 38 Prozent der »Xperia Z«-Käufer zuvor Besitzer eines Samsung-Handys.
Das Sony »Xperia Z« ist eines der ersten Smartphones, das nicht nur staub-, sondern auch wasserabweisend ist. Mit dem »Galaxy S4 Active« hat Samsung allerdings bereits ein Konkurrenzprodukt platziert.
Neben dem Wiederaufstieg von Sony als ernstzunehmendem Konkurrenten muss Samsung insgesamt gegen die Wechselbereitschaft seiner Kunden ankämpfen. So würden fast 80 Prozent der iPhone-Käufer wieder ein iPhone kaufen. Die Besitzer eines Samsung-Smartphones sind weitaus weniger treu: Hier liegt der Wert – britischen Zahlen zufolge – mit 59 Prozent deutlich niedriger.