Mit seiner Fritz!box ist AVM in Deutschland einer der wichtigsten Hersteller für Breitband-Router mit integrierter Telefonanlage und WLAN. Ein direkter Vergleich der zehn wichtigsten Modelle und ihrer Ausstattung zeigt, welche Fritz!box sich am besten für welches Einsatzgebiet eignet.
Um möglichst viele unterschiedliche Kundenbedürfnisse abzudecken, hat AVM ein breites Sortiment. Zehn verschiedene Modelle umfasst allein unsere Marktübersicht der derzeit wichtigsten Fritzboxen. Hinzu kommen noch diverse Variationen, die nicht unter der Marke AVM verkauft werden, sondern über Provider wie 1&1, Kabel Deutschland oder zahlreiche regionale Anbieter.
Die WLAN-Funktion aller aktuellen Fritzboxen nutzt den derzeit leistungsfähigsten Standard 802.11n. Je nach Anzahl der in Basisstation und Endgerät eingebauten und Datenströme verarbeitenden Antennen verspricht sie Übertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s mit zwei Antennen beziehungsweise bis zu 450 Mbit/s mit drei Antennen. Und je nach Ausstattung des jeweiligen Modells können Fritzboxen auf einem der beiden für „11n“ spezifizierten Frequenzbänder funken: 2,4 oder 5 GHz. Das Top-Modell FRITZ!Box 7390 ist sogar in der Lage, parallel je ein Funknetz in jedem dieser beiden Frequenzbereiche zu betreiben. Alle Fritzboxen unterstützen überdies den Schutz der Verbindungen mit den aktuellen WLAN-Verschlüsselungsverfahren WPA und WPA2.
Auch für die Anbindung des vernetzten Heims ans weltweite Datennetz bietet das AVM-Portfolio viel Auswahl. Denn längst erfolgt der Breitbandzugang nicht mehr allein per DSL (Digital Subscriber Line). Zumal es selbst von diesem Highspeed-Datentransport unterschiedliche Ausprägungen gibt: Während die Übertragungstechnik ADSL (Asynchrones DSL) für Verbindungen bis typischerweise 6 Mbit/s taugt, erlaubt die verbesserte Variante ADSL2+ Höchstgeschwindigkeiten bis 16 Mbit/s. Noch schneller geht es mit VDSL (Very high speed DSL). Hier legen die Datenpakete den weitesten Teil ihres Wegs über Glasfaserkabel zurück, und nur die „letzte Meile“ von einem Straßenverteiler bis zum Anschluss beim Kunden läuft über Kupferkabel. So lassen sich zwischen 25 und 50 Mbit/s übertragen.