Mit Mainframe-Software will das IT-Haus F&M künftig Kunden gewinnen, die IBM bisher direkt bedient.
IBM-Mainframes der Baureihe System z gehören schon lange zum Portfolio von Fritz & Macziol, jetzt engagiert sich das Ulmer IT-Haus auch bei der zugehörigen Software. Damit will das Unternehmen nicht zuletzt Neukunden gewinnen, die bisher von IBM mit Mainframe-Hard- und -Software direkt bedient wurden. Neben dem Software-Vertrieb und der Durchführung entsprechender Projekte ist der Aufbau eines Software Asset Managements für die Großrechner geplant.
»Wir freuen uns, dass wir unser IBM-Portfolio abrunden können. Ziel ist es, auch hier zu den führenden Partnern in Deutschland zu werden«, erklärt F&M-Geschäftsführer Oliver Schallhorn. Beim Ausbau des Mainframe-Portfolios wird F&M von dem Berater Jürgen Pleitgen unterstützt, der sich seit 28 Jahren mit diesem Thema beschäftigt – sowohl im Hardware-Service als auch in der Software Entwicklung.
IBMs Mainframe-Software soll die Palette besonders im Geschäftsbereich Analytics & Data erweitern, wo es um Transaktionsverarbeitung und Data Warehousing geht. Auch bei Cloud-Lösungen sowie bei Konsolidierungen in Rechenzentren rechnen sich die Ulmer Chancen aus. Bei Anwendungen zum Tragen kommen sollen von IBM alte Software-Technologien wie der Transaktionsmonitor CICS, aber auch neuere wie die WebSphere Application Infrastructure oder die Mobile First Platform. Für die Sicherheit sorgen InfoSphere Guardium und z Secure. Zur Entwicklung und Modernisierung von Anwendungen stehen die Produkte Rational Developer for z Systems, Team Concert und Urban Code zur Verfügung.