»Eine digitale DNA im Unternehmen auszurollen«

Fritz & Macziol setzt die digitale Agenda um

24. Juni 2016, 11:29 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Lösungsthemen im Fokus

Digitalisierungsprojekte bei Kunden gehen dabei weit über das traditionelle Systemhausgeschäft hinaus und adressieren etwa Themen wie Predictive Analytics oder den Aufbau einer Projektplattform, auf der ein Kunde kommunizieren kann. »Wir sind derjenige, der den Kunden berät sowie Plattform- und Betriebskonzepte baut und betreibt. Das ist die Leistung, die neben dem traditionellen Geschäft wie Datacenter oder Lizenzgeschäft gerade sehr gefragt ist«, sagt F&M-Geschäftsführer Schallhorn.

Gut gewappnet für diese Reise sieht sich Fritz & Macziol auch durch die Übernahme durch Vinci Energies im Jahr 2014. Die Mitarbeiter des Systemhaues sind seither für einen Konzern mit rund 65.000 Angestellten tätig. Durch die F&M-Übernahme hat sich das französische Industrieunternehmen eine hausinterne IT-Tochter aufgebaut, die die eigene Wertschöpfung erweitert – und für das Ulmer Systemhaus neue Chancen bietet, sich in Zukunftsthemen wie dem Internet of Things zu positionieren. »Man muss als Systemhaus die Wertschöpfungskette verlängern«, sagt Schallhorn. »Das geht weit über klassisches Systemhausgeschäft hinaus.«


  1. Fritz & Macziol setzt die digitale Agenda um
  2. Digitale Geschäftsmodelle
  3. Lösungsthemen im Fokus

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