Virtualisierung kostet wie alles auch Geld wie durch neue Systeme und Schulungen. Diese Ausgaben müssen verrechnet werden. Dies wird jedoch gerne vergessen, so dass man sich dann im laufenden Betrieb einigen muss. Deshalb sollte vorher klar sein, wie die interne Verrechnung aussieht.
Auch wenn die Kosten nicht umgelegt werden, muss der Betrieb Prozesse für die Bereitstellung von VMs definieren. Es braucht Ansprechpartner. Jemand muss die Anforderung eventuell freigeben. Consol empfiehlt solche Leute einzusetzen, die schon vorher Ressourcen wie neue Server beantragt haben. Sie haben am ehesten ein Auge für die mit der Virtualisierung verbundenen Kosten.
Nie war es einfacher als durch die Virtualisierung neue Server als VMs aufzusetzen. Dadurch wächst deren Anzahl aber schnell und es geht der Überblick verloren. Als Folge gibt es einen wachsenden Speicherverbrauch oder VMs, die keiner mehr braucht. Hier gilt es, ein Management-System einzusetzen, dass etwa die laufenden und schlafenden VMs erfasst.