Managed Services

Gold im Systemhauskeller

12. Februar 2014, 10:32 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Serviceveträge statt Produktverkauf

Verträge sorgen für regelmäßige Einnahmen und machen das Systemhausgeschäft planbar (© Tashatuvango/Fotolia).
Verträge sorgen für regelmäßige Einnahmen und machen das Systemhausgeschäft planbar (© Tashatuvango/Fotolia).

Für die strategische Ausrichtung auf Zukunftsfelder sind Definitionen von Begrifflichkeiten eher nebensächlich. Fakt ist: Managed Services, Outtasking und Outsourcing sowie die stetig steigende Nachfrage nach IT-Ressourcen aus den verschiedenen Modellen der Cloud-Bereitstellung sind längst im Markt – und gerade auch im Mittelstand und bei kleineren Unternehmen - angekommen. Alle diese Varianten haben eines gemeinsam: Sie sichern regelmäßig stetige Einnahmen aus vertraglich festgelegter Bezugsdauer. Oder treffender gesagt: »Serviceverträge sind das Gold im Keller«, wie Marc Schumacher, Geschäftsführer des Hamburger Systemhauses C&P Capeletti & Perl betont.

Mit rund 60 Mitarbeitern haben die Hanseanten schrittweise das immer weniger lohnende Hardwaregeschäft um Managed-Services ergänzt und bieten heute als IT-Dienstleister Teil- oder Komplett-Outsourcing oder Dienste aus ihrer Business Cloud an. Vier Rechenzentren in Deutschland machen C&P für die sensibilisierte Klientel im Mittelstand zudem als vertrauensvoller Berater (neudeutsch im digitalen Zeitalter: »Trusted Advisor«) attraktiv.

Bereits ein Jahr nachdem der Branchenprimus Bechtle sein wachsendes Managed Service-Geschäft in einer eigene Gesellschaft bündelte, stieg C&P 2007 ins Outsourcing-Geschäft ein. Ein strategisch wichtiger Schritt, der beim Datev- und SAP-Gold-Partner für Wachstum und steigende Gewinne aus der margenstarken Service-Sparte sorgte.


  1. Gold im Systemhauskeller
  2. Serviceveträge statt Produktverkauf
  3. Ungehörte Botschaft

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