»IT-Services-Preisdatenbank 2016« von PAC

Hoher Kostendruck in klassischen IT-Projekten

22. Juli 2016, 15:01 Uhr | Ulrike Garlet
Standard-Services stehen unter hohem Preisdruck
© michaeljung/Fotolia

Die Stundensätze für Beraterstunden zu Trendthemen wie Security und Big Data steigen überdurchschnittlich an. In traditionellen IT-Projekten stagnieren die Preise dagegen.

Die Stunden- und Tagessätze im Markt für IT-Services variieren stark. Wie viel ein Systemhaus berechnen kann, liegt vor allem an der Komplexität seiner Leistungen, seinen Spezialgebieten und der Branche, in der es tätig ist. Besonders gefragt sind derzeit Berater für Big Data, Cloud, Mobility, Security, Software as a Service (SaaS) und Digital Transformation. Wie schon in den Vorjahren ist das Preisniveau in diesen Bereichen besonders hoch und steigt weiter besonders schnell an. Das geht aus der aktuellen »IT-Services-Preisdatenbank 2016« des Marktforschungs- und Beratungfsunternehmens Pierre Audoin Consultants (PAC) hervor. Neben aktuellen Marktzahlen und der Übersicht über die Preisentwicklung in den Jahren 2015 und 2016 gibt die Studie einen Ausblick auf die Kosten für IT-Dienstleistungen im Jahr 2017.

Am deutlichsten werden demnach im kommenden Jahr die Tagessätze für spezialisierte und erfahrene Berater in den Bereichen Security und Big Data steigen. Auch Infrastrukturthemen gewinnen durch die steigende Durchdringung des Internets der Dinge (IoT) an Bedeutung. Am stärksten sind die Auswirkungen dabei auf die Fertigungsbranche. Speziell für den deutschen Markt verzeichnen die Marktforscher von PAC allerdings einen Gegeneffekt, der durch den extremen Druck auf Volkswagen und die Zulieferindustrie ausgelöst wurde. Deswegen steigen hierzulande die Preise in der Fertigungsbranche insgesamt nur mäßig an.


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