Cloud-Computing ist ein sehr verlockendes Modell für Unternehmen, schnell zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen. Damit Sicherheit, Performance und Verfügbarkeit nicht zu kurz kommen, kommt Hewlett-Packard mit »Cloud Assure«.
Mittlerweile kann der Energieverbrauch eines Rechenzentrums zum Problem werden oder gar einen weiteren Ausbau verhindern. Da kommt Cloud-Computing für Unternehmen gerade recht, sich kurzfristig zusätzliche Kapazitäten zu beschaffen. Doch das Feld ist noch relativ jung und die Firmen müssen trotzdem dem Anbieter bei Sicherheit, Performance und Verfügbarkeit auf die Finger schauen. Mit »Cloud Assure« will Hewlett-Packard Unternehmen ein Paket bereitstellen, damit sie das tun können. Es ist eine Mischung aus Software-Tools und Consulting-Dienstleistungen. Die Tools kommen als Software-as-a-Service. Consultants helfen, diese für das jeweilige Unternehmen anzupassen.
Über Cloud-Assure überprüfen Unternehmen einmal die Sicherheit des Cloud-Services. Dazu führt die Lösung Scans und automatische Angriffe (Penetration-Tests) durch und liefert so ein Bild des Security-Status des Cloud-Dienstes.
Um die Performance des Dienstes zu untersuchen, führt Cloud-Assure Lasttests mit den ausgelagerten Geschäftsprozessen durch. Weiter testet die Lösung die Verbindung und misst die Bandbreite. Zudem ermittelt Cloud-Assure die Antwortzeiten, die Clients erleben. Außerdem kontrolliert die Lösung die Verfügbarkeit.
Laut HP eignet sich die Lösung für alle drei Arten von Cloud-Computing: Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS). Bei IaaS geht es um Sicherheit und Bandbreite für Netzwerk, Betriebssysteme und Middleware. Bei PaaS bauen Unternehmen eigene Dienste auf der Basis von Cloud-Services auf. Mit Hilfe von SLAs überwacht Cloud-Assure die Software bei SaaS. Außerdem führt es Penetration-Tests durch.