Ausbau des eigenen Cloud-Angebots

IBM fördert Cloud-Start-ups

23. Dezember 2014, 13:02 Uhr | Werner Fritsch
Martina Koederitz
© IBM

Im Rahmen eines weltweiten Programms gibt IBM in Kooperation mit Risikokapitalanlegern Start-ups Zugang zur hauseigenen Cloud sowie zu Partnern und Kunden.

Über das neue »Global Entrepreneur Program for Cloud-Start-ups« stellt der IT-Riese IBM jungen Unternehmen eigene Cloud-Technologien bereit und öffnet ihnen sein Netzwerk von Kunden und Partnern. Das Förderprogramm sieht für ausgewählte technische Start-ups Cloud-Services von IBM im Wert von bis zu 120.000 US-Dollar vor. Unternehmen sollen sich auf diese Weise Freiräume verschaffen können, um ihre Geschäftsideen voranzutreiben und sich auf Entwicklung und Vertrieb zu konzentrieren.

Neu gegründete IT-Firmen können über das Förderprogramm das gesamte Cloud-Portfolio von IBM nutzen, darunter auch die Rechenzentren der Tochter SoftLayer. Dort läuft Bluemix, eine Umgebung des Typs Platform as a Service (PaaS), die sich auf die quelloffene Technologie Cloud Foundry stützt. Auf Bluemix sind mehr als 50 Dienste von IBM und Drittanbietern verfügbar, um Cloud-Anwendungen zu entwickeln, zu installieren und zu verwalten. Start-ups können außerdem an Veranstaltungen teilnehmen, um sich mit Experten, IT-Leitern oder Geschäftsführern auszutauschen. Technischen Support und Beratung erhalten sie in weltweit mehr als 40 Innovationszentren, wo auch lokale Events stattfinden.

»Wir unterstützen die jungen Unternehmen nicht nur mit Technologie und Know-how, sondern auch bei Vertrieb oder Marketing«, betont Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der deutschen IBM-Tochter und General Manager der DACH-Region. Die Förderung junger Unternehmen sei ein Bestandteil der Geschäftsstrategie von IBM, um innovative Ideen voranzubringen. In Deutschland gebe eine sehr gute Substanz an technologischer Forschung und Entwicklung, auf der sich aufbauen lasse.


  1. IBM fördert Cloud-Start-ups
  2. Bluemix als Basis

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