Entwertungsverkäufe nutzen

IBM hilft bei Preisreduzierungen

17. Februar 2014, 13:29 Uhr | Peter Tischer
Stefan Sandulescu von IBM möchte viele Händler von der neuen Markdown-Lösung überzeugen (Bild: IBM)

IBM bietet deutschen Händlern eine Lösung an, ihre Preisreduzierungen intelligent zu steuern und individuellen Bedürfnissen anzupassen.

Sowohl die Fashion-Industrie als auch die ITK-Branche haben mit immer kürzeren Lebenszyklen ihrer Produkte zu kämpfen. Stetig sinkende Halbwertszeiten setzen die Margen zunehmend unter Druck. Entwertungsverkäufe machen dabei einen bedeutenden Anteil der Gesamtverkaufserlöse aus, die richtige Strategie zur Preisreduzierung (Markdown) wird so immer wichtiger.

Senken Händler ihre Preise undifferenziert, drückt das auf die Margen. Oftmals liegen diese dann nur bei 0,2 Prozent obwohl laut der Studie »IDC Retail Insights 2012« mit einer optimalen Strategie fünf bis 15 Prozent zusätzliche Umsätze durch höhere Bruttomargen möglich wären. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Oft kommen Preisreduzierungen zu spät, sind erst zu gering, später dann zu hoch. Auch orientieren sich die Entscheidungen der Verantwortlichen an starren Entwertungsbudgets, zudem wird der Restwert der Ware oft nur pauschal berücksichtigt.

Mit seiner analytischen Markdown-Lösung »IBM Demandtec« will IBM Händler im Rahmen seines Smarter Commerce-Ansatzes bei der Entscheidung unterstützten, welche Artikel zu welchem Zeitpunkt, an welchem Standort, in welcher Höhe und in wie vielen Schritten reduziert werden sollten. Zudem erlaubt die SaaS-Lösung stets aktuelle Prognosen zum Einfluss der Preissenkungen auf unterschiedliche Geschäftsziele. In den USA gehört bereits die große Elektronikkette »Bestbuy« zu den Nutzern des neuen Moduls.


  1. IBM hilft bei Preisreduzierungen
  2. Kunde behält volle Kontrolle

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