Neues Platform-as-a-Service-Angebot

IBM rüstet sich für hybride Clouds

5. März 2014, 13:59 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Ausbau der Kapazitäten von SoftLayer

»Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich erfolgreich zu transformieren.« Erich Clementi, Senior Vice President IBM Global Technology Services (Foto: IBM)
»Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich erfolgreich zu transformieren.« Erich Clementi, Senior Vice President IBM Global Technology Services (Foto: IBM)

Im Zuge dieses Ausbaus will IBM die IT-Kapazitäten der SoftLayer Cloud verdoppeln. Der US-Hoster SoftLayer wurde im Juli 2013 für rund zwei Milliarden Dollar übernommen. Der Anbieter beschäftigt zirka 700 Mitarbeiter an 13 Standorten weltweit und hat Verfahren zur Verwaltung, Bereitstellung und Abrechnung von IT-Ressourcen implementiert, wie sie für Cloud Services gebraucht werden.

Seit der Übernahme konnte IBM rund 2.400 neue Kunden für die SoftLayer Cloud gewinnen. Geplant ist, die Präsenz in wichtigen Märkten und Finanzzentren weltweit zu stärken. Durch SoftLayer können IBM-Kunden ihre Daten in einer dedizierten Cloud betreiben, zu der nur sie Zugang haben. Unternehmen bekämen so vollständige Kontrolle über ihre Daten in der Cloud, wirbt der Anbieter. SoftLayer ermöglicht den Zugriff auf eine globale Plattform des Typs Infrastructure as a Service (IaaS), die gegen IT-Ausfallzeiten abgesichert ist. Darüber hinaus sollen Technologien von IBMs Watson-Sparte Eingang finden. Diese vor kurzem gegründete Geschäftseinheit soll Künstliche-Intelligenz-Verfahren für Cognitive Computing oder Big Data Analytics auch für die Cloud entwickeln und vermarkten. Watson war ursprünglich ein Computersystem, das natürliche Sprache verarbeiten kann und durch Interaktionen lernt. Für Aufsehen sorgte vor drei Jahren der Auftritt in einer Quiz-Show im amerikanischen Fernsehen, als Watson gegen menschliche Konkurrenten gewann.


  1. IBM rüstet sich für hybride Clouds
  2. Patterns für hybride Clouds von IBM und Partnern
  3. Starkes Wachstum bei hybriden Clouds erwartet
  4. Ausbau der Kapazitäten von SoftLayer

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