Durch die Partnerschaft mit dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen Box will IBM das Thema Collaboration in der Cloud voranbringen. Box offeriert eine Cloud-Plattform für content-bezogene Zusammenarbeit. »Diese umfassende Allianz zwischen Box und IBM eröffnet beiden Unternehmen aufregende Möglichkeiten, neue Märkte zu erschließen«, sagte Aaron Levie, Mitgründer und CEO von Box. Vereinheitlichte Dienste und Lösungen könnten Wirtschaftszweige neu definieren, die sichere Zusammenarbeit voranbringen und die Mobilität der Unternehmen revolutionieren.
»Diese Partnerschaft wird die Weise, in der Arbeit verrichtet wird, in Branchen und Berufen transformieren, die unsere Erfahrung jeden Tag formen«, pflichtete Bob Picciano bei, Senior Vice President Analytics bei IBM. Insbesondere nannte er das Gesundheits- und das Rechtswesen, Finanzdienstleistungen und den Maschinenbau. Dort versuche man, große Mengen anfallender digitaler Daten besser zu verwalten. »Die Integration der IBM- und Box-Technologien wird den Unternehmen helfen, ausführbare Einsichten zu erschließen«, ergänzte er.
Im Einzelnen wird Box IBM-Technologien für das Enterprise Content Management (ECM) einbeziehen. IBM wird Box-Technologien in den Collaboration-Produktlinien Connections und Verse berücksichtigen. IBMs Sicherheitstechnologien sollen das Box-Angebot robuster machen. Nicht zuletzt werden Analyseverfahren aus IBMs Künstlicher-Intelligenz-Sparte Watson für Content auf der Box-Plattform verfügbar gemacht. Ferner sollen Box-Technologien in bestehende und neue IBM-Apps Eingang finden. Außerdem sollen Kunden künftig Content mit der Box-Technologie auch in der IBM-Cloud speichern können.