Bereits heute offeriert IBM rund 100 SaaS-Lösungen für Zwecke wie Marketing, Beschaffung, Kundendienst, E-Commerce und Personalwesen in Unternehmen sowie für Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung. Im Lauf der Zeit sollen Leistungen aus diesem Bereich von der Softlayer-Einheit erbracht werden. Nach der Übernahme des texanischen Hosters soll eine neue Cloud Services Division eingerichtet werden, zu der dann auch die bislang unter der Marke IBM Smart Cloud betriebenen Aktivitäten gehören werden. Deren Leiter wird an GTS-Chef Clementi berichten. Channel- und Technologie-Partner sollen ebenso eingebunden werden wie ISVs.
»Softlayer wird unseren Kunden helfen, den Übergang in die Cloud sanfter zu gestalten«, sagte Clementi. Der IBM-Konzern könne sein breites Portfolio aus Hardware, Software und Dienstleistungen dadurch effizienter anbieten. Besonders im Blick sind mobile, soziale und analytische Anwendungen. Bislang machen Cloud Services laut Clementi weniger als ein Prozent des gesamten Marktes für IT Services aus, doch die Ausgaben der Unternehmen dafür würden rasch steigen.
Die Architektur von Softlayer unterstützt neben Public und Private Clouds auch traditionelle Rechenzentren. Möglich sind Multi- ebenso wie Single-Tenant- und Managed-Service-Lösungen, auch Bare-Metal-Server (IaaS) sind im Angebot. Geplant ist, in diesem Rahmen außerdem die quelloffene Cloud-Plattform Open Stack zu verwenden, um die Interoperabilität zu verbessern.