7. ITK-Spitzentreffen der CRN

Kluge Unternehmenskultur zahlt sich aus

20. November 2015, 13:33 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zeit ist eben nicht nur Geld

Das dynamische Duo Professor Matthias Spörrle (links) und WEKA FACHMEDIEN Verlagsleiter Matthäus Hose (rechts) befasste sich mit der Relativität der Zeit
Das dynamische Duo Professor Matthias Spörrle (links) und WEKA FACHMEDIEN Verlagsleiter Matthäus Hose (rechts) befasste sich mit der Relativität der Zeit
© ICT CHANNEL

Die langjährigen Vortragsgefährten und verbalen Sparringspartner Matthäus Hose, Verlagsleiter WEKA FACHMEDIEN, und Professor Matthias Spörrle nahmen sich mit sympathischer Praxisnähe und einem Augenzwinkern des Themas Zeit an und wie diese unsere Wahrnehmung verändert. »Denn Zeit ist relativ«, stellte schon Albert Einstein fest. Entsprechend viele Faktoren können sich darauf auswirken, ob Augenblicke für den Menschen viel zu schnell oder gar unangenehm langsam vergehen – ob der Alltag von Hektik oder Ruhe geprägt ist. »Je höher die Bevölkerungszahl einer Stadt, desto höher unsere Schrittgeschwindigkeit und umso hibbeliger werden wir«, ging Spörrle ins Detail.

Ebenso stressig fällt mittlerweile oft der Arbeitsalltag aus. Dieser würde zunehmend von Multitasking bestimmt. Beispielsweise nimmt allein das Schreiben von E-Mails acht Stunden pro Woche ein und entsprechend zeitintensiv ist auch die Nutzung des Smartphones sowie die damit verbundene ständige Erreichbarkeit. Entgegen dem Begriff Multitasking führt die Verwicklung in mehrere Prozesse nicht zu einer gesteigerten Leistungsfähigkeit, sondern ganz im Gegenteil zu einer deutlichen Verlangsamung: Multitasking bedingt eine Leistungsabnahme von bis zu 70 Prozent. Wer ständig unterbrochen würde, könne nicht produktiv sein, erklärten Hose und Spörrle. Gerade im Arbeitsumfeld sei es daher wichtig zu erkennen, dass Zeit nicht Zwangsläufig mit Geld gleichzusetzen ist. Denn das führt zu Ungeduld und der Reduzierung des subjektiven Glücksgefühls. Viel bedeutender sei es laut dem Verlagsleiter und dem Professor, auf eine Markenpersönlichkeit, auf Nachhaltigkeit und nicht zuletzt einen sympathischen sowie persönlichen Umgang zu setzen.


  1. Kluge Unternehmenskultur zahlt sich aus
  2. Zeit ist eben nicht nur Geld
  3. Unternehmensführung mit Hirn
  4. Blick über den IT-Tellerrand
  5. Führungsstil der anderen Art
  6. Motivierte Mitarbeiter sind Schlüssel zum Erfolg

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