CRN Roundtable zum Thema »UCC«

»Kunden suchen eine Lösung - keine Technologie«

4. Juni 2013, 16:49 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

IT gegen TK

Hersteller, Distributoren und Händler diskutierten (Bild: CRN)
Hersteller, Distributoren und Händler diskutierten (Bild: CRN)

CRN: Wie verteilt sich das Geschäft mit UCC-Lösungen auf den klassischen IT- und den TK-Kanal?

Wilke: IT und TK sind im Zusammenwachsen. Das Thema UCC kommt von beiden Seiten, das ist nicht mehr zu trennen. Die perfekte Lösung gibt es nicht und keiner stellt von Null auf hundert um. Die Firmen machen ein bisschen Video und CTI und dann weiter. Das ist ein Prozess.

Blomeyer: Social Media im Enterprise-Bereich wird eine Umwälzung. Solche Umstiege sind immer schwierig.

Jobst: IP ist das Transport Protokoll, deshalb sind IT-Systemhäuser im Vorteil, Aber alle müssen dazu lernen, deshalb ist die Distribution stark involviert in diesen Know-how-Transfer.

Schickram: Bei Also Network haben wir hierfür eine Selbsthilfegruppe gegründet: IT-Techniker lernen leichter TK-Technik, TK-Vertriebler lernen leichter IT-Vertrieb.

Blomeyer: Der Schmerz ist bei den TK-Anbietern größer, denn die TK-Branche muss Einbrüche hinnehmen. Die IT lernt und gewinnt dazu.

Bauer: Die IT wird sich durchsetzen, die TK wird in die IT münden.

Planert: Das wird von den Herstellern getrieben – alles wird auf IP umgestellt. Das bringt Probleme für klassische TK-Anbieter mit sich, denn es gibt große Wissenslücken.


  1. »Kunden suchen eine Lösung - keine Technologie«
  2. Kompetenz fehlt
  3. IT gegen TK
  4. Hilfe vor Ort
  5. Video und Mobility als Treiber

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