Lars, but not Least

Marihuana statt Microsoft

3. April 2014, 16:53 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Urgroßvater war Hanfbauer

James Shively geht es angeblich nur um die Gute Sache. (Bild: Diego Pellicer)
James Shively geht es angeblich nur um die Gute Sache. (Bild: Diego Pellicer)

Als Kronzeugen für seine guten Absichten hatte Shively illustre Gäste wie Mexikos ehemaligen Staatspräsidenten Vicente Fox und natürlich zahlreiche Hanfaktivisten aus aller Welt mit zur Pressekonferenz gebracht. Fox hatte sich bereits als Regierungschef dafür eingesetzt, den illegalen Drogensumpf und die damit einhergehenden Kleinkriege in seinem Land durch eine Entkriminalisierung auszutrocknen. Darüber hinaus soll Diego Pellicer über die Verbindung zu Fox an mögliche für qualitativ hochwertiges Marihuana in Mexiko heran kommen. Auch Shively selbst kann allerdings auf einige Expertise im Hanfanbau in seiner Familie zurück blicken. Sein Unternehmen ist nach seinem Urgroßvater Diego Pellicer benannt, der im 19. Jahrhundert Vize-Gouverneur und Hanfbauer auf den Philippinen war.

Einen entscheidenden Denkfehler könnte Shively mit seiner Strategie »Marihuana statt Microsoft« allerdings gemacht haben. Denn wie uns gut informierte Quellen berichten, macht erst die Kombination aus Microsoft und Marihuana so richtig Spaß. Im Drogenrausch wird ihren Informationen zufolge selbst die Nutzung von Windows 8 zu einem Vergnügen, bis einem vor Lachen die Tränen in die Augen schießen. Ähnliche Effekte belegen auch wissenschaftliche Studien, die der Kombination aus Marihuana/Konsum und Computerspielen