MDM-Spezialist Virtual Solution gekauft

Materna stärkt Behördengeschäft

21. Februar 2022, 12:45 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Tiefrote Zahlen

Laut Bilanz 2020 betrug der Umsatz von Virtual Solution 8,7 Millionen Euro, unter dem Strich verbuchten die Münchner einen Fehlbetrag von 4,3 Millionen Euro. Die Bilanz weist inklusive Verlustvorträgen ein Minus von 27 Millionen Euro aus. Neben dem technologisch vielversprechenden Potential ist die Akquisition somit auch steuerlich interessant für den neuen Eigner, die Matena-Gruppe.

Virtual Solution hat eine lange Firmenhistorie. Sie geht zurück auf die 1996 gleichnamige GmbH-Gründung. Smartphones und Tablets gab es vor 27 Jahren noch nicht, Apps für sichere und verschlüsselte mobile Kommunikation ebenso wenig. Das BSI war indes schon fünf Jahre jung und ging 1991 aus der „Zentralstelle für Sicherheit in der Informationstechnik“ (ZSI) hervor, die bereits 1989 gegründet wurde.

Materna-Mission 2025
Der Zukauf der Virtual Solution AG und die erst kürzlich vollzogene Übernahme der Traffgo Road GmbH sind Teil der Strategie „Mission 2025“, mit der die IT-Unternehmensgruppe Materna dann im Kernmarkt Deutschland, aber auch international mit Kunden in Europa, USA und Asien, auf 700 Millionen Euro Umsatz und 5.000 Mitarbeitende wachsen will. Das Geschäftsjähr 2021 werde Materna „mit Rekordwerten“ abschließen, teilten die Dortmunder mit.

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