Kompressoren spielen in weltweiten Industrieanlagen eine zentrale Rolle. Zur Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit dieser Druckluftsysteme ist ein weltweiter Service von entscheidender Bedeutung. Mit der BPM-Lösung von SAP hat Kaeser Kompressoren seine Servicestrukturen neu aufgestellt und optimiert.
In Coburg 1919 als Maschinenbauwerkstätte gegründet, zählt Kaeser Kompressoren heute zu den weltweit führenden Herstellern von Kompressoren und Produkten der Drucklufttechnik. Das fränkische Unternehmen beschäftigt rund 4000 Mitarbeiter und ist in mehr als 80 Ländern auf allen Kontinenten durch eine leistungsfähige Vertriebs- und Serviceorganisation vertreten. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Kunden vor Ort genau den Support erhalten, der notwendig ist, um den reibungslosen Betrieb der Kompressoren in den komplexen Industrieanlagen und damit eine maximale Verfügbarkeit der benötigten Druckluft rund um den Globus sicherzustellen.
Die IT ist im Hause Kaeser ein wichtiger Eckpfeiler der internen und externen Kommunikation sowie Basis für alle Geschäftsprozesse. Das IT-Team um Falko Lameter, Manager für die IT-Organisation, kümmert sich sowohl um die Hardware-Infrastruktur, als auch um die Applikationen sowie die komplexe SAP-Anwendung. Kaeser Kompressoren arbeitet mit einem globalen Netzwerk, das die weltweiten Standorte auf allen Kontinenten miteinander verbindet.
Kernstück der Anwendungen ist eine zentrale SAP-Installation, zu der eine mächtige ERP-Lösung mit PLM (Product Lifecycle Management) und SCM (Supply Chain Managment) ebenso gehört, wie eine CRM-Anwendung für die Kundenbetreuung oder NetWeaver für die kundenspezifischen, Browser-basierenden Portalanwendungen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Enterprise Anwendungen, die für die Geschäftsprozesse der Coburger relevant sind. »PLM und SCM sind für unsere geschäftlichen Abläufe von außerordentlicher Bedeutung«, erklärt Falko Lameter. »Mit SCM beispielsweise decken wir alle Schritte der Produktion ab, angefangen von der Kundenbestellung bis hin zur Lieferung der Kompressoren. Mit der Option, die SAP SCM uns bietet, haben wir auch die Einbindung unserer Lieferanten in diesen Prozess erfolgreich realisiert.«