Für Francesco Dibartolo ist ein unzureichender Automatisierungsgrad einer der häufigsten und zugleich schwerwiegendsten Fehler, den Systemhäuser beim Umstieg auf Managed Services derzeit machen können.
Der Königsweg zu einem »Fully Managed« IT-Betreibervertrag führt nur über eine hoch automatisierte MSP-Plattform, die Routinen wie Patchen oder Backup übernimmt und proaktiv Störungen bei Servern, Netzwerk und Clients begegnet. Je höher der Grad an Automatisierung, desto mehr Marge bleibt bei einer Flate-Rate hängen. Der MSP kann den IT-Betrieb skalieren, ohne gleich neue Techniker einzustellen, die ohnehin rar sind, und freut sich über jeden Neukunden, der den Deckungsbeitrag hebt und die Technikerauslastung steigert. Was sich freilich so einleuchtend in der Kalkulation ausnimmt, die Francesco Dibartolo vorstellt, haben viele Systemhäuser in der Praxis noch nicht realisiert. Eine ineffiziente Organisation der Technik – zu viele Tools, folglich zu viele manuelle Prozesse – bremsen die Ausweitung des IT-Betriebs auf neue oder Bestandskunden.
Daher rät der Manager von Solarwinds MSP: »Nehmen Sie den Faktor Mensch aus der Gleichung«. Das soll natürlich nicht heißen, dass »Maschine« im Systemhaus gänzlich ohne Mitarbeiter funktioniert. Heute schon ersetzen doch Skripte lästige Routinen. Warum also nicht gleich einen »Automation Manager« einsetzen, der mit über 600 Bausteinen bestückt ist, die per drag-and-drop die IT Automation erledigen. »Jeder kann es nutzen«, sagt Dibartolo.
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