System Center und Intune verzahnt

Microsoft erweitert Management für Clouds und Mobilität

22. Februar 2013, 9:28 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mobile Geräte und Heterogenität im Fokus

»Die verschiedenen Plattformen und mobilen Devices sorgen schnell für heterogene Infrastrukturen«, betont Göttmann. System Center berücksichtigt deshalb schon lange Produkte anderer Hersteller und damit Heterogenität. Für neuen Schub in dieser Hinsicht sorgen derzeit die mobilen Endgeräte, die aus dem Konsumentenbereich kommen und sich mittlerweile auch in den Unternehmen ausbreiten. Die jetzt vorliegenden Updates des Configuration Manager von System Center und des Cloud-Dienstes Intune unterstützen Microsoft zufolge die einheitliche Verwaltung eines großen Spektrums von PCs, Laptops, Smartphones und Tablet (Unified Device Management). Neben den diversen Windows-Clients sind Apple- und Android-Devices berücksichtigt. Besonders im Blick sind private Geräte, die Angestellte auch beruflich verwenden. Administratoren können nun angeblich sicheres und produktives Arbeiten mit Programmen und Daten auf allen Geräten und an beliebigen Orten gewährleisten.

Außerdem hat Microsoft einen Dienst namens Global Service Monitor in der Management-Konsole von System Center ergänzt, der von Rechenzentren erbracht wird, die Microsoft für Windows Azure unterhält. Über 15 weltweit verteilte Messpunkte lassen sich damit Antwortzeiten von Kunden-Websites vermessen. Einen ähnlichen Dienst bieten CA mit 77 Punkten und Compuware (durch die Gomez-Übernahme) mit tausenden Punkten an.


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