Acer Predator G5900

Nachwuchs bei Acers Gamig-Raubtieren

3. Februar 2011, 8:57 Uhr |

Acer lässt ein neues Gaming-Raubtier der »Predator«-Reihe von der Leine: In Preis und Leistung reiht sich der Predator G5900 zwar unter dem bereits verfügbaren Modell ein, kann mit seinem Intel Core i7-870 und einer GeForce GTX480 allerdings dennoch so manchen Konkurrenten vernaschen.

Der große Predator von Acer hat einen kleinen Bruder bekommen: den Gaming-PC Predator G5900 mit Sockel-1156-CPU und Micro-ATX-Mainboard in einem schwarzen Midi-Tower mit orangefarbenen Akzenten. Das Testgerät für knapp 1500 Euro ist die Spitzenversion mit Core i7-870 und einer GeForce GTX480 als Grafik. Diese leistungshungrige Kombination brachte das Netzteil unseres Testgeräts dazu, sich unter voller Last im 3D Mark Vantage einfach abzuschalten, ein Test eines identischen Gerät zeigte aber, dass es sich um ein einzelnes defektes Netzteil handelte.

Aber auch so ist das 500-Watt-Netzteil für einen PC dieser Klasse unterdimensioniert. Auch der Wirkungsgrad ist nicht gerade gut. Platz für eine zweite Grafikkarte bietet das Micro-ATX-Board nicht, es steht nur ein PCI-Slot zur Verfügung.Keinen Anlass zur Klage gaben die Benchmarkwerte des Predators: Im 3DMark Vantage erzielte der G5900 sehr gute 22 450 Punkte im Performance- und 14944 Punkte im High-Modus.

Auch die 9562 Punkte im PCMark Vantage bescheinigen dem Rechner eine sehr hohe Systemleistung. Ein Spiel wie Resident Evil 5 läuft selbst bei maximalen Einstellungen mit 99 fps bei Full-HD-Auflösung, im Cinebench R11.5 bringt der Rechner 18 374 Punkte und ist daher auch für CPU-intensive Aufgaben gut geeignet. Der Arbeitsspeicher des Rechners ist mit sechs GByte großzügig dimensioniert.


  1. Nachwuchs bei Acers Gamig-Raubtieren
  2. Leichte Schwächen bei Peripherie und Verarbeitung

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